Überkapitalisierung

Überkapitalisierung
Überkapitalisierung,
 
in Bezug auf die Ertragskraft oder den realen Vermögenswert bereits bei Unternehmensgründung zu hoch angesetztes Nominalkapital. Überkapitalisierung führt zur Herabsetzung der Rentabilität, da der erzielte Gewinn auf ein zu hohes Grund- beziehungsweise Stammkapital bezogen werden muss.

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Über|ka|pi|ta|li|sie|rung, die; -, -en (Wirtsch.): bereits bei der Gründung zu hohe Bemessung des Nominalkapitals eines Unternehmens im Verhältnis zu dem von ihm erwirtschafteten Ertrag od. zu seinem realen Vermögenswert.

Universal-Lexikon. 2012.

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  • Unterkapitalisierung — Missverhältnis zwischen Betriebsgröße und Kapitalhöhe infolge ungenügender Ausstattung bei Gründung oder bei Anwachsen der Kapitalbedürfnisse oder bei starken Kapitalverlusten. I.d.R. ist das Anlagevermögen im Vergleich zu eigen bzw.… …   Lexikon der Economics

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